Der   "EMMERBOTE" -  Heimatblatt für Himmighausen

Im Juni 1984 wurde der erste Emmerbote in Himmighausen verteilt.

Herausgeber war die örtliche Kolpingfamilie; ihr „Chefredakteur" war der Vorsitzende Bernd Kukuk. In Sachen Heimatkunde und Vereinsleben nicht unerfahren, legte der Gastwirt und Sohn des Heimatdichters Fritz Kukuk damals noch unbewusst den Grundstein für eine lose Ortschronik, die in den meisten Familien einen festen Platz fand. Kukuk arbeitete anfangs ohne Computer und zunächst auch noch ohne elektrische Schreibmaschine.
„Die ersten Ausgaben haben wir mit Rubbelbuchstaben hergestellt", erinnert er sich heute kopfschüttelnd.
Am 1. November 1985 bekam der Emmerbote ein neues Gesicht. Hilfestellung gab der Himmighäuser Hermann Lohr. Er arbeitete in Dortmund bei der Neuen Ruhrzeitung und konnte geeignete Kopiervorlagen für das Layout besorgen. Das Schreiben, Kleben, Fotos einfügen und Kopieren musste aber weiterhin der Chef der Kolpingfamilie selbst bewerkstelligen. Berichtet wurde „über Gott und die Welt." Was nichts anderes bedeutete, als dass jedes Vereins- und jedes Kirchenfest irgendwann einmal im Emmerboten Erwähnung fand.

Als die Dorfzeitung 1992 aus Zeitmangel eingestellt werden musste, waren viele Himmighäuser traurig.
„Mit meiner Mutter habe ich oft in den gesammelten Werken geblättert und gelesen", erinnert sich Ortsheimatpflegerin Monika Hölscher-Darke beim Treffen mit der neuen Redaktion. Diese hatte sich im Rahmen der Dorfwerkstatt gefunden, als das  Thema „Emmerbote" zur  Sprache gekommen  und mehrfach der Wunsch nach einer Neuauflage geäußert worden war.

In der Dorfwerkstatt wurde das Projekt entwickelt, eine Redaktion gegründet, recherchiert, geschrieben und fotografiert. Im Februar 2012 erschien die erste Ausgabe der Neuauflage des "Emmerboten", herausgegeben von Heimatpflege/Dorfwerkstatt.

Neu an der Neuauflage ist nicht nur der moderne Druck, neu skizziert ist auch das Himmighäuser Wappen.
Es enthält die Ortsbild prägende Kirche, den Viadukt, den Wald, den Zusammenfluss von Fischbach und Emmer („die Stogge") sowie das Jubiläumsjahr 1015.

„Wer sich unter ‚emmerbote@himmighausen.net' anmeldet, bekommt Informationen aus der Heimat auch per E-Mail.

Das Heimatblatt erscheint zwei bis drei Mal im Jahr. Man kann es außerdem von dieser Homepage,

oder unter der Website www.unser-himmighausen.de herunterladen.

 

 

Hier können Sie den Emmerboten als PDF-Datei herunterladen :

(Die Emmerboten Nr. 20 und  Nr. 25 fehlen hier, da sie als Sonderausgaben, d.h. als Broschüren für den Landes- und Bundeswettbewerb fungiert haben, und nicht zur Veröffentlichung im Netz vorgesehen sind.)

 

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